Presse

Völkermord an den Jesiden

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Die vergessenen Kinder im Nordirak

Ein Beitrag über unsere Arbeit mit Waisenkindern und traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Irak in den Tagesthemen

Die IS-Terrormiliz hat 2014 Tausende Jesiden getötet und viele verschleppt, auch Kinder.Die beiden Jesidinnen Gian und Salwa, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen, haben vor kurzem ehemalige Kindersklaven im Nordirak besucht und Aufnahmen gemacht.

Von Parniean Soufiani und Bettina Scharkus, WDR

Hawar! Hilfe! – Ein Informationsabend im Rautenstrauch-Joest-Museum

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Am 22.01.2015 veranstalteten die VHS Köln und der Kölner Appell g10712988_1422518711372303_2558034624727562945_negen Rassismus e. V. im Kölner Rautenstrauch-Jost-Museum den Informationsabend:

„Hawar! Hilfe!
4 Flugstunden hinter Köln – zu Besuch im Flüchtlingslager“
(nebenstehend die Ankündigung in der Kölner „Stadrevue“)

In vier Stunden ist man mit dem Flugzeug im Nordirak, und von dort ist es nicht weit zu den Flüchtlingslagern im Norden des Sindjar-Gebirges. Tausende mussten fliehen vor den Angriffen von Isis. Vor allem der Überfall auf die Stadt Shingal am 3. August 2014 löste einen Massenexodus von Christen, Jesiden und anderen Minderheiten aus.

In Köln leben seit über zehn Jahren jesidische Familien, die aus dem Nordirak stammen. Ihre Kinder wachsen am Rhein auf, sind engagiert im “Kölner Appell gegen Rassismus“ und haben angesichts der Not ihrer Landsleute „Hawar“ initiiert. “Hawar” heißt “Hilfe” oder “Hilferuf“.

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