Medien

Völkermord an den Jesiden Die vergessenen Kinder im Nordirak

Stand: 09.06.2019 01:20 Uhr

Die IS-Terrormiliz hat 2014 Tausende Jesiden getötet und viele verschleppt, auch Kinder. Die beiden Jesidinnen Gian und Salwa, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen, haben vor kurzem ehemalige Kindersklaven im Nordirak besucht und Aufnahmen gemacht.

Von Parniean Soufiani und Bettina Scharkus, WDR

https://www.tagesschau.de/ausland/jesiden-irak-101.html


Verrat im Flüchtlingsheim: Wenn Übersetzer falsch übersetzen | report München

Es gibt für die vielen Flüchtlinge viel zu wenige vereidigte und qualifizierte Übersetzer. Oft handelt es sich lediglich um Hilfskräfte ohne Ausbildung. Gleichzeitig häufen sich die Beschwerden von Flüchtlingen. Insbesondere christliche oder ezidische Flüchtlinge behaupten, dass sie in Heimen gemobbt oder attackiert werden, und dass dann Übersetzer bei Beschwerden ganz bewusst falsch übersetzen.

Autoren: Stefan Meining, Ahmet Senyurt


Funkhaus Europa (RBB, Radio Bremen, WDR)

“Die Kölner Schwestern Gian und Shilan Aldonani und ihre Kommilitonin Rezan Sönmez haben ihre Winterferien im Nordirak verbracht. Dort haben sie Flüchtlinge mit den nötigsten Hilfsmitteln versorgt – mit zuvor durch die Initiative Hawar gesammelten Spenden.”

http://www.funkhauseuropa.de/themen/studiogaeste/aldonani100.html


Köln Global

“Wir sind nicht mit der Intention dahin geflogen alle Menschen zu retten. Im Endeffekt sind wir stinknormale Studentinnen. Es ist utopisch mit so einem Minibeitrag, was Großes zu machen. Und man muss sich da selber nichts vormachen und denken, dass sich danach das eigene Leben gravierend ändern wird. Das nicht, aber trotzdem: Wenn mehrere Menschen sowas machen würden, dann würde es auch etwas bringen.“ Rezan Sönmez

foto hawar

In der Nacht vom zweiten auf den dritten August 2014 überfiel die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) die Shingal-Region im Nordirak. Viele Menschen kamen dabei ums Leben. Frauen, Kinder und Männer wurden vom IS entführt. Tausende Menschen, zum Großteil Eziden, aber auch Christen und andere Minderheiten, mussten aus der Region fliehen. Auch für die Eziden in Deutschland, war der Angriff des IS ein Schock. Gian Aldonani und Klaus Juenschke vom Kölner Appell gegen Rassismus, riefen im Oktober darauf das Hilfswerk Hawar für die Flüchtlinge im Irak ins Leben. In den Winterferien reisten Rezan Sönmez (25), Gian (23) und Shilan Aldonani (22) in die Region, um die geflüchteten Menschen zu unterstützen.    Kölnglobal traf Shilan und Rezan zu einem Interview.

http://www.koelnglobal.de/es-war-eine-selbstverstaendlichkeit-in-den-irak-zu-fliegen/


Kölner Stadt-Anzeiger / Stadt Leverkusen

Das Hawar-Hilfswerk zu Gast am „Städtischen Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung Leverkusen“. Unter folgendem Links finden Sie einen Artikel, in dem in einem Kasten auf das Hawar-Hilfswerk hingewiesen wird:

[http://www.ksta.de/stadt-leverkusen/integration-in-leverkusen-zuwanderer-und-schueler-sind–the-internationals-,15189132,30108812.html]


Kölnische Rundschau

Bieten für den guten Zweck: Der Künstlerverein “Zehnvor8” aus Köln Ehrenfeld veranstaltete eine Benefizauktion und spendet 1.505 € an Hawar. An der Benefizveranstaltung nahmen unter anderem 7 Musiker, 17 Künstler sowie alle Mitglieder des Vereins teil.

Zehnvor8